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Insoric Leistungsmessung

Aus Erfahrung überzeugt vom Ergebnis

Das Insoric RealPower-System hat sich längst als Branchenstandard etabliert: Über 1.300 Anwender weltweit – darunter mehrere deutsche Premium-Automobilhersteller – setzen auf diese Technologie. Die Frage nach der Genauigkeit stellt sich daher nicht mehr: Wer Insoric RealPower kennt, weiß um seine Präzision und Zuverlässigkeit.

Für uns ist das System ein unverzichtbares Werkzeug in der Entwicklungs- und Abstimmungsphase. Nur durch präzise Leistungsmessungen lässt sich objektiv beurteilen, welche Maßnahme welchen Effekt erzielt und wie sich zentrale Parameter – wie Ladedruck, Zündung oder Drehmomentverlauf – auf die Gesamtleistung auswirken. So erreichen wir optimale Wirkungsgrade bei minimaler Materialbelastung.

Mit inzwischen über tausend durchgeführten Messungen verfügen wir über umfangreiche Erfahrung in der praxisnahen Leistungsanalyse. Unser Ziel ist es, Motorleistung und Effizienz perfekt auszubalancieren – nicht mit maximalem Ladedruck oder aggressiver Zündung, sondern mit technisch sauberer, standfester Abstimmung. Denn unnötige Belastungen oder Regeleingriffe wirken langfristig kontraproduktiv.

Bei individuellen Tuning-Projekten gehört Insoric RealPower daher für uns immer zum Standard. Für volle Transparenz messen wir selbstverständlich auch Serienfahrzeuge vor und nach der Optimierung, sodass Sie genau nachvollziehen können, was Ihre Software-Anpassung tatsächlich bewirkt.

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Beispiel 1

Kundenfahrzeug RS4 B5 mit 2,7L und Hardware XL Umbau. Der Ladedruck war von 2,7 auf 2,0 bar programmiert. Die Leistung lag bei 679PS und 838NM. Der Kunde war nicht zufrieden mit dem Ergebnis und beauftragte uns mit einem Update für seinen Motor. Nach den ersten Logfiles drehten wir das Konzept mit weniger Ladedruck (2,3 auf 1,8 bar) und der Optimierung von Zündung und Benzin. Ergebnis: 698PS und 853NM. Die Motor arbeitet jetzt im grünen Bereich und das Auto fährt stärker als vorher. Der Kunde hat so mehr und länger Freude an seinem Auto.

Beispiel 2

Abstimmung von einem unserer eigenen RS4 B5 Projekten mit 3L Umbau. Für dieses Fahrzeug konnten mit ca. 2 bar Ladedruck 730PS und 950Nm realisiert werden. 2,2 bar Ladedruck brachten bei diesem Fahrzeug „nur“ 690PS. Für das Konzept mit der verwendeten Hardware waren 2 bar Ladedruck somit das Optimum am Drehzahlende.

Auf den Punkt gebracht: Ohne Leistungsmessung wären solche Wirkungsgrade nicht realisierbar!

Reale Messbedingungen

Diese Transparenz erhalten Sie nicht allein durch Logfiles. Natürlich sind diese fundamental wichtig. Um das Optimum zu realisieren geht aber an der Kombination aus beidem kein Weg vorbei. Auch weil sie mit RealPower genau unter den Bedingungen messen, die Sie auf der Straße vorfinden. Die realen Straßenbedingungen kann kein Rollenprüfstand liefern. Dort fahren Sie z.B. im 5. Gang die Messung bis Anschlag, Tempo 250 km/h und der Prüfstand ist in einer Halle wo Windgeschwindigkeiten von ca. 120-160 km/h simuliert werden. Wie können diese Bedingungen mit denen auf der Straße übereinstimmen?

Fazit

Ähnliche Erkenntnisse hatten wir auch bei schwächeren Autos mit z. B. 1.8T oder 2L TFSI Motoren. „Weniger ist manchmal mehr“. Ohne Leistungstransparenz ist die Abstimmung Forschung im dunkeln.